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Stammbaum mit Blättern und freien Feldern zum AusfüllenStammbaum mit Blättern und freien Feldern zum Ausfüllen

Stärke dich durch die Beschäftigung mit deinen Vorfahren

Veröffentlicht am 11.07.2022

Wir leben in einer Zeit großer Unsicherheiten – die Eurokrise, die Klimakatastrophe, die Flüchtlingsströme. Viele fragen sich da: Wohin schlittert Europa? Je unsicherer die Zukunft ist, desto eher wollen wir die Gewissheiten aus der Vergangenheit ziehen.

 

Eine geklärte Vergangenheit kann dir einen echten Boost für deine Entwicklung in der Gegenwart schenken. Deine Vergangenheit, deine Familie haben dich zu der Person gemacht, die du heute bist. Sind deine Familienmitglieder in deinen Räumen, stärken sie dich. 

 

Gerade in herrschaftlichen Häusern begegnet man häufig den Ahnengalerien – man kann an langen Bilderreihen vorübergehen oder die Familiengeschichte auf einem kunstvoll erstellten Stammbaum nachvollziehen. Wenn etwas jahrhundertelang von den Vorfahren erschaffen und bewahrt wurde, hat es meist eine besondere Wirkung auf die Nachfahren. Vor allem, wenn es sich um erfolgreiche Ahnen handelt. 

 

Hast du dich auch schon einmal gefragt, wie es sich anfühlt, seine Familie – und seinen Platz – über viele Generationen zurückverfolgen zu können? Was macht es mit dir, wenn du dich mit deinen Ahnen – mit deinem Stammbaum – beschäftigst? Hier spreche ich nicht nur von den Eltern und Großeltern, die vielleicht noch leben. Auch Beziehungen zu Familienmitgliedern, die Generationen zurückliegen, können Einfluss auf dein Leben nehmen.

 

Du brauchst nicht unbedingt einen Stammbaum zeichnen, aber es kann Sinn ergeben, dass du einmal einen Stammbaum deiner Familie entwirfst und dir so deinen Platz vergegenwärtigst. Dafür stehen dir heute Computerprogramme und Suchmaschinen zu Verfügung. Nütze Erinnerungen, Bilder und Gegenstände, um deinen ganz eigenen Stammbaum zu gestalten.

 

Wenn es an Stabilität in deinem Leben fehlt, kann es helfen, die Ahnen in deinen Räumen sichtbar zu machen. Es reichen schon Kleinigkeiten im Flur und Treppenhaus. Du kannst Bilder aufhängen oder auch Gegenstände von Verwandten in deinen Räumen platzieren.

 

Familienforschung macht Freude und gibt Kraft, den Alltag zu bewältigen

Familiengeschichte, Genealogie und Ahnenforschung tragen dazu bei, Familienbande zu stärken. Mehr darüber zu wissen, wer man ist und woher die Familie stammt, stärkt das Zugehörigkeitsgefühl. Viele befassen sich mit Genealogie und haben dadurch in schwierigen Zeiten Kraft gefunden, weil sie mehr darüber erfahren haben, wie ihre Vorfahren Schwierigkeiten bewältigt haben. Die Bindung zwischen vergangenen und gegenwärtigen Generationen wird stärker, wenn man mehr über verstorbene Angehörige in Erfahrung bringt. Und wer mit seinen Eltern, Kindern und Geschwistern über die Familiengeschichte spricht, verbringt Zeit mit ihnen und stärkt den Zusammenhalt in der Familie.

 

Woher komme ich?

Es sind die wohl existentiellsten Fragen, die man sich in Genealogie stellt: Die Frage nach der eigenen Herkunft, nach den Menschen, die vor uns waren und den Umständen ihres Lebens.

 

Denn ihre Entscheidungen haben dazu geführt, dass wir heute sind, wer wir sind. Durch den  Blick zurück wird uns erst klar, was die Momente waren, in der auch für uns Geschichte geschrieben wurde. Wenn wir etwa in einem alten Taufbuch von einer dramatischen Nottaufe eines Ahnen vor 200 Jahren lesen, wird uns vielleicht bewusst, wie dünn der Faden manchmal war, an dem unsere ganze Existenz gehangen hat.

 

Ahnenforschung schärft somit den Blick. Sie kann Horizonte erweitern und unser Verständnis für uns selbst stärken.

 

Welche Spuren haben die Erfahrungen der Kriegsgeneration in uns hinterlassen? 

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass extreme Stresserfahrungen genetisch weitervererbt werden können.

 

Wenn deine Eltern oder ein Elternteil im Zweiten Weltkrieg noch Kinder waren und Traumatisches erlebt haben, gehörst du zur Generation Kriegsenkel. 

Haben deine Eltern ihre Erfahrungen nicht verarbeiten können, ist es möglich, dass das Trauma unbewusst an dich weitergegeben wurde. 

 

Wir wissen, dass eine unbefangene Familienforschung immer erst drei Generationen nach den Erlebnissen möglich ist, die verdrängt wurden. Erst die Enkel-Generation ist also in der Lage, diese Rückschau zu machen, da sie selber nicht an Kriegshandlungen teilgenommen hat. Unsere Großeltern wuchsen in einer irrsinnigen Zeit auf – Erster Weltkrieg, Wirtschaftskrise, Zweiter Weltkrieg, Wiederaufbau – und jedes Mal passierten unendlich viele Dinge.

 

Ganze Familienverhältnisse wurden durcheinander gewirbelt, durch Flucht, Vertreibung, andere traumatische Ereignisse – Dinge, über die nicht geredet wurde. Das heißt, wir tragen alle eine unendliche Hypothek in unseren Familien. Es gibt keine Familie, die nicht auf irgendeine Weise von solchen Ereignissen massiv betroffen ist. Das sollte man aufarbeiten.

 

Manchmal kann man das Verhalten von Menschen erst begreifen, wenn man die Geschichte der Familie bis zu den die Großeltern kennt. Es bleiben ansonsten so viele Geheimnisse stehen, so viele Momente, in denen man überhaupt nicht nachvollziehen kann, warum jemand so handelt. Eigentlich müsste jeder Familienforschung betreiben, um das eigene Leben zu verstehen. 

 

Hat es in deiner Familie immer einen bestimmten Spruch oder Glaubenssatz gegeben? 

 

Solche Familienüberzeugungen haben eine unglaubliche Wucht. Wenn du erkennst, in welcher Notsituation dieser Spruch entstanden ist, kann das den Knoten in der eigenen Familiengeschichte lösen, um Versöhnung und Heilung zwischen den Generationen zu ermöglichen. 

 

Wenn du durch die Nachforschungen so weit kommst, das Leben aus der Sicht deiner Vorfahren zu sehen, lösten sich die Verhärtungen auf. So habe ich mich zum ersten Mal meiner Großmutter näher gefühlt und ihr Leben verstanden, als ich die Details ihrer Kindheit kannte.

 

Schaue deshalb noch einmal, was du den vergangenen Generationen verdankst und warum sie so leben mussten, wie sie lebten. Das Wichtigste ist eine Versöhnung mit dem eigenen Leben und dem Leben früherer Generationen und dafür muss man in der Geschichte zurückgehen.

 

Meine Leistungen 

Ich biete

  • Recherche in Archiven 
    • im Land Brandenburg und
    • in Berlin

BücherstapelBücherstapel

  • Online-Recherche auf Ancestry, MyHeritage, Archion, familysearch, findmypast, Geneanet, Geni, … 

  • Fotografieren von Grabsteinen und Denkmälern in Brandenburg z. B. in Königs Wusterhausen, Wildau, Zeuthen, Zeesen, Bestensee, Pätz, Lübben, Lübbenau sowie in Berlin 

Fehlt ein Foto vom Grab ihrer Ahnen? Bilder GrabsteineFehlt ein Foto vom Grab ihrer Ahnen? Bilder Grabsteine

  • Verschiedene Pakete aus Recherche, Auswertung und Darstellung der Ergebnisse verfügbar 
  • Fahrtkosten für das Aufsuchen von Archiven und Friedhöfen außerhalb von Königs Wusterhausen in Höhe der ÖPNV-Kosten
  • genaue Kosten bitte erfragen unter    kontaktweb@reneehuweahnenforschung.de 

 

 

 

Für die grafische Darstellung von Stammbäumen arbeite ich mit Sven Weber von stammbaumkunst.de zusammen.

 


 

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